„Hallo Welt!“
„Willkommen bei WordPress. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!“.
So beginnt bei jedem neuen Nutzer immer der erste Beitrag im Blog des wohl populärsten CMS und gleichzeitigen Blogsystems WordPress. Er ist schon vorhanden, wenn man WordPress installiert hat. Das Wort Blog ist die Abkürzung für Web-log, eine Art Log- bzw. Tagebuch im Web (Internet).
CMS: Content-Management-System
Ein solches CMS besteht aus Backend und Frontend:
Im Backend können über eine Benutzeroberfläche der Administrator und auch Nutzer mit entsprechenden Zugriffsrechten die Inhalte der Website einstellen und verändern.
Das Frontend hingegen ist die vom CMS erzeugte Website im Browser des Besuchers.
Der Inhalt der Homepage (Content) wird von einer Datenbank verwaltet und wird bei einem Wechsel des Designs nicht verändert. Zum Content gehören:
- Benutzer: alle Personen, die Zugriffsrechte für das Backend haben
- Plugins: Helfer-Programme für spezielle Aufgaben
- Beiträge: von Autoren und Redakteur erstellte Artikel und Beiträge
- Kommentare: die Leser zu den Artikeln und Beiträgen abgeben können
- Seiten: Startseite, Blog, Kontakte, Über uns, ….
- Medien: Bilder, Videos und Dokumente (Präsentationen, PDF)
Das Design kann ohne tiefergehende Programmierkenntnisse schnell und einfach angepasst werden. Es wird durch das „Theme“ (Template) bestimmt. Zum Design gehören:
Die in den meisten Fällen nicht wechselbare Schriftart, manchmal ein Modul zum Wechseln des Hintergrundes auf den Seiten und die im sogenannten „Customizer“ einstellbaren Variablen:
- Webseiten-Informationen: Titel, Untertitel, Logo und das Webseiten-Icon
- Farben: Menü und Header
- Header-Medien: Header-Video, Header-Bilder
- Menüs: Haupt- und Social-Media-Menü
- Widgets: in der Blog-Seitenleiste, Footer 1, Footer 2
- Startseiten-Einstellungen: statische Startseite oder Blog-Seite
- Theme-Optionen: Spaltenzahl, Starseiten-Abschitte
- Zusätzliche CSS: Hintergrund-Bilder für Startseite, Seiten und Footer
Eine mit WordPress erstellte Homepage hat immer eine statische Startseite und einen redaktionellen Teil, das/den Blog. Es ist einstellbar, welche der beiden Seiten als Startseite fungieren soll. Bei dieser Testseite wird die statische Seite als Startseite geladen.
Der oberste Teil einer Homepage ist der Header, der Kopf der Seite. Den untersten Teil der Seite, den Fußbereich, bezeichnet man als Footer. Das Aussehen von Header und Footer und die Funktionen darin sind auf allen Seiten gleich. Das gilt auch für die Menüs. Rechtliche Informationen und Formulare bringt man gern im Footer unter, um die Menüs nicht zu überfrachten. Nur im Footer und im Seitenbereich des Blogs kann man Widgets platzieren.
Der Begriff Widget ist aus der Bezeichnung „Wi-dget“ entstanden. Es handelt sich um ein Kunstwort, das sich aus den Wörtern „Window“ (dt. Fenster) und „Gadget“ (dt. Gerät, nützliche Utensil) zusammensetzt. Ein Widget ist prinzipiell eine kleine App. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist der, dass es sich bei einer App um ein eigenständiges Programm handelt, das in einem neuen Fenster geöffnet werden muss. Ein Widget hingegen ist in seine Umgebung eingebunden und lässt sich in der Regel interaktiv über das Fenstersystem betreiben.
CSS steht für Cascading Style Sheets, was übersetzt „gestufte Stilvorlagen“ bedeutet. Es handelt sich dabei um eine Gestaltungs- und Formatierungssprache, mit der das Aussehen von HTML-Dokumenten bestimmt wird. Es geht also um Design oder Stil, nicht um den Inhalt einer Webseite. Mit CSS können Anwender zum Beispiel Schriftarten, Farben, Linien, Höhen und Breiten auf einer Webseite definieren. Das Theme ist mithilfe von CSS programmiert. Es ist auch ein Editor vorhanden, mit dem man zusätzliche CSS-Anweisungen hinzufügen kann.
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